Lockpicking

Hierbei wird mit einem Pick und einem Spanner ein Schloss zerstörungsfrei geöffnet.
Für den Anfang gibt es Einsteigersets, mit den man etwas üben kann. Die Picks gibt es in verschiede Formen, die man je nach Schloss unterschiedlich einsetzt. Bei den Techniken unterscheitet man zwischen Harken und Setzen. Beim Harken wird z.B. mit einem so genannten Snake Pick über die Stifte gestrichen. Der Hook bzw. der Halfdiamond, werden eher zum Setzen genommen. "Setzen" heißt, die Stifte werden einzeln betätigt. Der Stift, der am schwersten geht, sollte betätigt werden. Oft kann man aber auch beide Techniken vermischen.

Man merkt recht schnell, wie unterschiedlich die Schlösser aufgebaut sind und dass es nicht immer mit dem Grundset klappt. Ab hier baut man sich dann auch meist seine eigenen Picks. Weitere Infos findest Du unter SSDeV

Da man das Hobby auch mit dem Cachen vermischen kann, gibt es ab und zu auch schöne Dosen, bei denen man erst das Logbuch befreiten muss.



Hier mal ein Beispiel vom  Lockpicking Level 1
Dieses lässt sich noch einfach durch Harken öffnen.


Bei Lockpicking Level 2 ist es schon etwas schwieriger.
Hier müssen die Stifte einzeln gesetzt werden. Zuerst mit dem Halfdiamond, und der letzte Stift mit dem Hook. Eine kleine Gemeinheit hat das Schloss noch. Der lätzte Stift lässt sich nur setzen, wenn man keinen Drück auf den Spanner ausübt.

Level 3 und 4 folgen noch.

Hier mal ein Beispiel. Mein Pickset hatte nicht gepasst, mit einer Haarklammer konnte ich das Schloss öffnen.

1 Kommentar:

  1. Ach Ja. Logpicking ist schon echt was geiles. Besonders weil man dann sagen kann, dass man einfach überall einbrechen kann wo man möchte.
    Leider bin ich nicht so ein Talent darin. Ich habe es einmal bei einem kleinen Schloss versucht und es hat geklappt, aber als ich es bei meinem Türschloss versucht habe ( Das ist so eins http://www.graefe-fitzal.de/keso-schliesszylinder ) ist mir leider mein Dietrich abgebrochen und ich musste mir ein neues Schloss kaufen.

    AntwortenLöschen